Robocopy erhält NTFS-Berechtigungen/Besitzer und erleichtert damit die Fileserver-Migration.
Warum?
Bei einem normalem Kopieren oder Verschieben von einem Dateiserver zum Anderen gehen im Normalfall die NTFS-Berechtigungen verloren. Diese Berechtigungen müssen dann meist aufwendig per Hand erneut gesetzt werden. Leider bleibt dabei auch die NTFS-Besitzer-Zugehörigkeit auf der Strecke und verunmöglicht eine vernünftige Kontingenteinschränkung am neuen Server.
Robocopy erhält NTFS-Berechtigungen/Besitzer
Der Parameter /COPYALL kopiert alle Dateiinformationen und erhält damit auch NTFS-Berechtigungen und NTFS-Besitzer.
Die anderen Parameter und ihre Bedeutung:
/MIR spiegelt alle Änderungen (auch Löschungen!) in das Zielverzeichnis
/B steht für Datenübertragung im Sicherungsmodus
/R:1 gibt an wie oft fehlgeschlagene Kopierversuche wiederholt werden sollen
/W:1 die Zeitspanne zwischen den Kopierversuchen
robocopy \\Quellserver\Quellverzeichnis D:\Zielverzeichnis /MIR /B /R:1 /W:1 /COPYALL
Mehr Informationen und Möglichkeiten auf Microsoft.com.
Hot-Site-Fileserver als Backupsystem
Da sich der genannte Robocopy-Befehl auch einfach via geplanter Windows-Aufgabe automatisieren lässt, kann damit auch ein weiterer Fileserver mit aktuellen Daten gefüttert werden. Zusätzlich zu einem klassischem Backup, lässt sich so im Ernstfall der Ausfall des primären Fileservers durch das Sekundärsystem (Hot Site) kompensieren. Mehr Ideen zum Thema IT-Sicherheit finden Sie hier:
Quelle: Tecchannel.de